Saturday, September 29, 2007

Endlich

Sorry, dass es sooo lange gedauert hat, aber schlussendlich hab ich eine kleinen aber feinen Blog eingerichtet, wo ich erstens hin und wieder meine Zeit hier in Ghana beschreiben und zweitens diese Erlebnisse mit einigen Bildern lebhafter gestalten werde.

Gleich am Anfang einige Bilder von den ersten Wochen hier in Sunyani und ueberhaupt in Ghana:


Unser Haus

Man beachte die Oesterreich-Flagge und ... naja viel mehr kann man eigentlich eh nicht sehen. Dort leben wir ebe
n zu viert (anfangs zu siebent, dann nur zu fuenft, dann zu viert, dann kurz zu fuenft, jetzt aber eben zu viert, dann noch kurz fuer 3 wochen zu fuenft und dannn glaub ich ziemlich lang zu viert)



Die Strasse zum Don Bosco Vocational Technical Institute.
Bitte lasst euch nicht taueschen, normalerweise
sind die Strassen in Ghana asphaltiert und es gibt einen einigermasen geregelten Verkehr. Das hier ist der Weg zu unserem Projekt, dass Schule, Lehrer-, Schueler-, Volontaersunterkuenfte, Salesianerhaus, Noviziat, Sportplaetze und eine Farm beinhaltet.


Sonntags-Messe

Die Salesianer betreuen hier in Sunyani und Umgebung nicht nur die Schule mit 350 Schuelern, sonder auch das Don Bosco Boys Home, eine grosse Pfarre und rund 9 Doerfer, in denen Brunnen, Schulen und Kapellen errichtet wurden. Das Bild zeigt die Kirche in Odumase, einen Vorort von Sunyani. Momentan wird an einer groesseren gebaut, weil die alte
schon zu klein wird. Die Messen sind sehr lebendig, vor allem wenn gesungen wird, wodurch man kaum merkt, dass es meistens an die 2 Stunden dauert.














Die Kollegen

An der Schule, dem Don Bosco Vocational Technical Institute, gibt es ungefaehr 25 Lehrer. In der letzten Ferienwoche gab es ein Seminar fuer uns in Ashaiman, einen Vorort der Hauptstadt Accra, wo sich das Schwesterprojekt der Salesianer befindet.















Kamera +
Obruni (Weisser) +
viele Kinder =












Transportmoeglichkeiten

sind fuer laengere Strecken auf alle Faelle das TroTro (kleine Busse, meistens mit Aufschriften von europaeischen Firmen). Ansonsten gibt es Unmengen an Taxis, mit denen man fuer einen vernuenftigen Preis ueberall hin fahren kann. Allerdings fahren die Taxis nicht von unserem Projekt weg, weshalb wir zuerst ca. 20 Minuten zu der naechsten Kreuzung gehen muessen und von dort kann man sich ein Taxi nehmen. Wenn man Glueck hat, kommt grad jemand vom Projekt mit einem Pick-up und man kann mitfahren.

Das Wetter

Ja momentan regnet's recht viel ... wahrscheinlich weil wir Regenzeit haben. In der Frueh is es oft recht kalt, dafuer kann es tagsueber bis zu 40 Grad haben. Ich will noch gar nicht an die Trockenzeit denken ... Der Vorteil der Regenzeit is eindeutig, dass die Waesche automatisch 4 bis 5 mal "gewaschen" wird, bis sie schlussendlich trocken ist. Man muss dann aber recht schnell sein mit dem Abnehmen. Apropos abnehmen: Hab noch immer 70 kg so wie bei der Abreise.

Sodala, das war's fuers Erste. Ich hoffe es werden bald Berichte und Bilder folgen.