Tuesday, November 13, 2007

Midterm

He ihr, wunderschoene Gruesse aus dem immer waermer werdenden suedlichen Teil der Erde. Okay eigentlich is es noch immer der noerdliche Teil der Erde, weil Ghana noerdlich des Äquators liegt, aber da natuerlich alles relativ is und Österreich wahnsinnig weit im Norden liegt, kann man schon sagen, dass Ghana im Sueden is. Sicher is, dass Sunyani im Westen von Ghana is. Auf der Nord-Sued-Achse ist es eher zentral gelegen.

Da wir grad beim Definieren von Orten sind: Mit einer 3-monatigen Verspaetung folgt nun meine Adresse:

Don Bosco Vocational Technical Institute
PO Box 1679
Odumase, Sunyani
Brong/Ahafo

Ghana

Sodala, was hat sich so in den letzten Tagen und Wochen hier in Sunyani abgespielt? Natuerlich haben wir viel gearbeitet wie sich das fuer brave Zivilersatzdiener gehoert. Nachdem ich freundlicherweise der erste Volo sein durfte der mit Malaria im Bett liegt, haben Clemens und Patrick beschlossen diesen beschwerlichen Weg gemeinsam zu gehn. Unser Haus hat sich zum Krankenhaus gewandelt inklusive Morgen-, Mittags- und Abendvisite und in der Schule haben David und ich die Stunden der beiden uebernommen, was sich immer irgendwie ausgegangen ist. Zum Glueck haben dann bald die Herbstferien angefangen, ansonsten waere es dann doch knapp mit den Stunden geworden.

Ja und jetzt bin ich auch da wo ich eigentlich hin wollte: Ferien oder allgemein die freien Tage. Zum einen gab es am Freitag vor 3 Wochen den Graduation Day. Die Absolventen des letztjaehrigen Schuljahres haben in einer vierstuendigen Feier inklusive Messe und ca. 289 Reden ihre Zertifikate erhalten. Die Bilder zeigen unter anderem die schuleigene Blassmusikkapelle, ...

... die Eigner der Schule - die Salesianer Don Boscos: Von links nach rechts: Fr. Peter (Direktor der Schule), Fr. Italo ("Chef" der Salesianer in Sunyani) und Fr. Silvio (verantwortlich fuer das Noviziat) - wirklich unheimlich verstaendnisvolle und nette Menschen ...

... und zu guter letzt auch ein Bild von mir mit Joseph, einem Lehrerkollegen, und Patrick, einem Volontaerskollegen.

Fuer diese Feierlichkeit musste das Schulgelaende natuerlich besonders ordentlich hergerichtet werden, weshalb es auch am Donnerstag keinen Unterricht dafuer aber „General Cleaning“ gab. Die Zeit haben wir auch gleich genuetzt um in den beiden Computerraeumen „General Cleaning“ zu machen.

Wie schon zuvor erwaehnt gab es dann ja auch die Herbstferien oder Midterm wie man hier so schoen sagt. Die Zeit haben wir wiederum genuetzt um den Computerraum auf Vordermann zu bringen, Handouts zu schreiben und Stunden vorzubereiten. Am Samstag jedoch haben wir uns freigenommen um einen kleinen Ausflug zu unternehmen. In der Naehe (okay auch ‚Naehe’ is relativ: 2 ½ stunden) von Sunyani gibt es zwei wunderschoene Wasserfaelle, wobei wir zu den kleineren, aber angeblich schoeneren, weil abwechslungsreicheren Fuller-Faellen gefahren sind. Allein die Fahrt ansich war die Reise wert. Da wir uns grad so zwischen Regen- und Trockenzeit befinden ist noch immer alles total gruen und wunderschoen.

Trotzdem war Kintampo, so heisst der Ort wo sich die Wasserfaelle befinden, die Hauptattraktion. Die Fotos koennen natuerlich nicht vollstaendig die Schoenheit dieses Ortes wiedergeben, aber sie lassen zumindestens eine Ahnung darueber zu.

Waehrend wir anfangs noch voellig allein waren, kam dann ploetzlich eine ganze Schulklasse, die natuerlich erstens von den Wasserfaellen und zweitens von den Obrunis begeistert war. Mit der gleichen Begeisterung haben wir die Stunden genossen und die Zeit genuetzt um wieder neue Kraft zu tanken.

Mit dem Taxi inklusive wahnsinnigem und konsequent Aquaplanning ignorierendem Taxifahrer gings dann wieder Richtung Sunyani, wobei ich fast vor Lachen gstorben bin, weil sich Clemens und der Taxifahrer abwechselnd irgendwas erklaert haben, was beim jeweilig anderem nichts als Verwirrung und Ahnungslosigkeit ausdrueckende Blicke ausgeloest hat und mit einem nichtssagendem „Okay“ geendet hat. Das hat sich ein paar mal im gleichen Schema wiederholt bis sie es aufgegeben haben und mit Schweigen im Vorderteil des Autos und mit minutenlangem Lachkraempfen auf der Rueckbank geendet hat.

So hat auch der Tag geendet und auch dieser Blog.

Auf Wiederschaun

Tuesday, October 16, 2007

Das Don Bosco Vocational Technical Institute

Sodala, es ist wieder mal Sonntag. Man hat endlich wieder Zeit die Waesche zu waschen, ordentlich aufzukochen und Mails zu schreiben. Auch unter der Woche findet man ab und zu ein paar ruhige Minuten um auszuspannen und durchzuatmen. Vielleicht nochmal ein paar Worte, was ich eigentlich hier mache.

Wir (das sind Clemens, Patrick, David und ich) leben und arbeiten hier im Don Bosco Vocational Technical Institute. Die Schule wurde vor rund 10 Jahren mitten im ‚Bush’ von den Salesianern Don Boscos errichtet. Das ummauerte Areal umfasst die Schule (siehe Bild) mit Werkstaetten, ein Internat (siehe Bild) fuer rund 140 Burschen (fuer die Maedchen gibt es Unterkuenfte in Odumase), das Noviziat, wo die zukuenftigen Salesianer Don Boscos ausgebildet werden, dann etwas ausserhalb das Salesianerhaus mit Kapelle, eine Farm, die inzwischen geschlossen werden musste und schlussendlich Bungalows fuer Aspiranten, den Vice Principal, einige Lehrer und fuer uns Volontaere.












Hier in unserem kleinen, gemuetlichen Heim haben wir eine Kueche (Nanonanet), ein grosses Wohnzimmer, Bad, Klo und drei Zimmer fuer fuenf Volontaere. Bald sind wir nur mehr zu viert, denn Flo wird bald abreisen, er hat in der Pfarre in Odumase gearbeitet, Kinder betreut und nachmittags Oratorien (Plural fuer Oratorium!?!) organisiert. Patrick und Clemens haben ein eigenes Zimmer und David und ich schlafen im dritten Zimmer mit eigenem Bad, das aber aus putztechnischen Gruenden unbenuetzt bleibt. Das Bild zeigt die Aussicht vom Dach des Hauses Richtung Busch.

Abends kochen wir immer selber, waehrend wir mittags in der Schulkantine essen. Das Essen dort ist echt wahnsinnig lecker. Es gibt die traditionellen Gerichte, wie Kinke, Banku in Groundnutsoup (Erdnuss) oder Okrosoup (schleimige, gruene Keine-Ahnung-Was-Drinnen-Ist-Sosse/Suppe), Abesin (gekochte Yam) oder Reis mit Stew und quasi als Beilage gibts Eier, Plantain (Kochbananen) und sogar ein bisschen Salat.

Ja in der Schule gibt es 6 Departments (Agriculture & Animal Husbandry , Buidling & Construction, Carentry & Joinery, Graphic & Arts, Typing & Computing, Hard- & Software). Meine Hauptaufgabe ist der Unterricht in den beiden Jahrgaengen des Hard- and Software Departments. Im Fach ‚Software’ nehmen wir momentan MS Word durch, was ja ein Teil des ICDL ist. Deshalb gleich ein paar Worte zum ICDL:








Kurz vor Beginn des Schuljahres wurden die Schule als offizielles ICDL Training and Testing Centre akkreditiert, wir sind die erste Schule und das dritte Center allgemein hier in Ghana mit diesem Privileg. Die Idee zu diesem Unterfangen kam von Fr. Peter einem polnischen Salesianer der Direktor des DBVTI ist und die Organisation der Akkreditierung wurde von den ehemaligen Volontaeren Tom und Georg uebernommen.

Dieses ICDL Centre ist wirklich eine tolle Chance fuer die Schule, denn in Ghana ist es leider so, dass Schulzertifikate kaum etwas wert sind und man deshalb teure, externe Zertifikate ablegen muss. In diesem Fall profitiert unsere Schule aber auch jeder einzelne der bei uns hier einen Kurs macht und/oder die Pruefungen ablegt, denn wir bieten beides zu einem sehr moderaten Preis an, sodass sich auch aermere Schueler/Studenten/etc dieses wertvolle, internationale Zertifikat leisten koennen.

Mit meinen Schuelern nehm ich den ICDL-Syllabus eben im Fach ‚Software’ durch und Clemens macht das selbe mit den Maedels (und zwei, drei Burschen) des Typing and Computing Departments. Zusaetzlich hab ich auch noch zwei Mathe-Stunden mit der Klasse HS1, was recht laessig ist, weil ich auch deren Klassenvorstand bin und in eben diesen Mathe-Stunden etwas Zeit fuer Organisatorisches und ein naehres Kennenlernen meiner Burschen und Maedls hab. Wenn ich ‚Burschen und Maedls’ schreib, klingt das recht jung, doch die meisten sind zwischen 18 und 28, dh die meisten sind aelter als ich.

An drei Nachmittagen in der Woche hab ich drei Stunden ICDL-Kurs mit externen Studenten. Innerhalb von 11 Wochen soll ihnen der ICDL-Syllabus beigebracht werden. Abends gibts dann meistens eine Studytime, wo immer mindestens ein Volontaer anwesend ist, dh ich bin so 1, 2, 3 mal in der Woche auch abends im Computerraum. Die Woche wird vervollstaendigt mit Sport am Freitag. Dort treten die verschiedenen ‚Houses’ (6 Gruppen von Schuelern, unabhaengig von Geschlecht, Department oder Alter) gegeneinander in Fussball und Volleyball an. Nebenbei gibts Tischtennis, Basketball, etc. Da ich Mitglied des Sportkomitees bin, bin ich auch mitverantwortlich fuer die Organisation dieses Sport-Nachmittags. Entweder spiel ich bei meinem House mit, oder ich organisier ein kleines Tischtennisturnier, oder letztes Mal war ich zB Schiedsrichter beim Fussball (innerhalb von einer halben Stunde hab ich alle Sympathien verloren, die ich mir in den Wochen zuvor so muehsam erarbeitet habe) etc.

Damit ist meine Arbeitswoche vervollstaendigt. Samstag ist prinzipiell frei, aber da muss man meistens all die Dinge erledigen, die sich unter der Woche einfach nicht ausgegangen sind. Zum Beispiel zum Friseur zu gehen. Weiter unten nette Vorher/Nachher-Fotos von Clemens und mir.

Samstags werden auch die ICDL-Examen abgelegt. Abends sind wir immer bei den Salesianern zum Abendessen eingeladen, was immer das Verzehren des besten Essens der Woche bedeutet. Sonntag Morgen gehen wir entweder in Odumase oder in ein Bush-Village zur Messe.

Die Woche ist meistens recht verplant, aber alles was ich tu, tu ich unheimlich gern, also ist es halb so wild, wenns mal ein bisschen spaeter wird. Ich bin echt wahnsinnig gluecklich hier in dieses friedliche und wunderschoene Land, in diese kleine, gemuetliche Stadt, in dieses aufregendes, ereignisreiches und tolles Projekt gekommen zu sein und freu mich schon auf die naechsten Wochen und Monate.

Sunday, October 7, 2007

About me

Ja, vielleicht ein paar Worte ueber mich. Mein Name is Wolfgang Glatzl, oder wie die Ghanaer schreiben wuerden Worthgan Kwabu Glasl. Mein Heimatort ist Pinggau, das sich in der schoenen Steiermark befindet. Die meissten Leute kennen die einfachste Beschreibung des Standortes von Pinggau. Wenn man sich die Steiermark als Schwein vorstellt, wofuer man wirklich kein Mensch mit einer besonder hohen Vorstellungskraft sein muss, befindet sich Pinggau, gemeinsam mit dem angrenzenden Schaeffern und Teilen Friedbergs, im Ringerlschwanzerl dieses Schweins. Fuer Pendler, Kraftfahrer und fleissige OE3-Verkehrsnachrichten-Hoehrer sei gesagt, dass sich Pinggau am suedlichen A2-Wechselabschnitt befindet und sich dort mit Friedberg sogar eine Autobahnabfahrt teilt. Waer sich immer noch nichts unter dem Standorts Pinggaus vorstellen kann: Mein Heimatort ist im steirischen Teil des Dreilaenderecks Burgendland/Niederoesterreich/Steiermark. Wer gern die Koordinaten Pinggaus haette, soll bitte googeln. Danke.

Tja, momentan ist das sowieso nicht so wichtig, weil ich gar nicht in Pinggau bin. Die Zeit von August 07 bis August 08 werd ich gemeinsam mit 3 anderen Oesterreichern in einem kleinen, feinen Haus im Norden der Stadt Sunyanis verbringen. Ja und Sunyani ist in Ghana. Da weder die Stadt Sunyani noch der Staat Ghana die Form eines Schweines hat, kann ich leider kaum erklaeren, wo ich genau bin.

Warum bin ich eigentlich in Ghana? Da haben viele kleine Dinge dazu gefuehrt, dass es fuer mich eigentlich gar keine andere Moeglichkeit gab, nicht in Ghana zu sein. Auf der einen Seite, wollte ich immer schon die Kultur eines anderen Landes, wenn moeglich eines Entwicklungslandes, erkunden, auf der anderen Seite war ich auch schon laengere Zeit auf der Suche nach einer Moeglichkeit einem solchen Entwicklungsland eben in seiner Entwicklung zu helfen. Meiner Meinung kann das vor allem durch eine flaechendeckende und qualitative gute Bildung erreicht werden, natuerlich muss man andere Gesichtspunkte miteinbeziehen, doch fuer mich ist die Bildung eines jeden einzelnen Menschen die Grundvoraussetzung um ein stabiles Wachstum eines Landes zu erreichen. Mit Jugend Eine Welt, einem unabhaengigen, entwicklungspolitischen Verein, hab ich den idealen Partner fuer dieses Projekt gefunden. Als Zivilersatzdiener bin ich nun statt 6 Monate Bundesheer oder 9 Monate Zivildienst in Oesterreich fuer 12 Monate in Ghana. Der Einsatz ist freiwillig und unentgeltlich, weshalb ich um Spenden ansuchen musste um Kosten wie den Flug zu finanzieren. An dieser Stelle moechte ich mich nochmals bei all den grosszuegigen Unterstuetztern vor allem aus meinem naeheren Umfeld bedanken.

Was ich hier in Ghana mache, was meine Aufgaben sind, welche Herausforderungen uns in naechster Zukunft bevorstehen, moechte ich in einem meiner naechsten Blogs naeher beschreiben.

Wenn ich nicht grad in Afrika bin, bin ich meistens in Oesterreich. Ich bin dort hauptsaechlich der aelteste und gleichzeitig der einzige Sohn von Elisabeth und Josef Glatzl. Die beiden haben auch noch zwei Toechter namens Sabine (frische 17) und Sophie (bald 4). Wer aufgepasst hat, hat richtig erkannt, dass die beiden Maedls meine Schestern sind. Mein Vater arbeitet als Polier in Wien und meine Mutter hat die Hauptaufgabe eine wunderbare Mutter zu sein, was ihr wirklich sehr gut gelingt, was man an mir sehr schoen sehen kann ;) Sabine absolviert gerade den 3. Jahrgang der HAK Oberwart, meiner ehemaligen Schule, waehrend Sophie vormittags den Kindergarten Pinggau besucht, meinen ehemaligen Kindergarten. Mein Lebenslauf laesst sich mit der Volks- und Hauptschule Pinggau zwischen Kindergarten und HAK Oberwart vervollstaendigen.

Die Freizeit hab ich groesstenteils mit Lernen verbracht. Allerallerhoechstens ein- bis zweimal jaehrlich hab ich mich bei der Katholischen Jugend, der Landjugend, der Katholischen Jungschar oder beim SC Pinggau-Friedberg blicken lassen.

Soweit kurz ein paar Kleinigkeiten ueber mich, die groesstenteils auch stimmen.

Saturday, September 29, 2007

Endlich

Sorry, dass es sooo lange gedauert hat, aber schlussendlich hab ich eine kleinen aber feinen Blog eingerichtet, wo ich erstens hin und wieder meine Zeit hier in Ghana beschreiben und zweitens diese Erlebnisse mit einigen Bildern lebhafter gestalten werde.

Gleich am Anfang einige Bilder von den ersten Wochen hier in Sunyani und ueberhaupt in Ghana:


Unser Haus

Man beachte die Oesterreich-Flagge und ... naja viel mehr kann man eigentlich eh nicht sehen. Dort leben wir ebe
n zu viert (anfangs zu siebent, dann nur zu fuenft, dann zu viert, dann kurz zu fuenft, jetzt aber eben zu viert, dann noch kurz fuer 3 wochen zu fuenft und dannn glaub ich ziemlich lang zu viert)



Die Strasse zum Don Bosco Vocational Technical Institute.
Bitte lasst euch nicht taueschen, normalerweise
sind die Strassen in Ghana asphaltiert und es gibt einen einigermasen geregelten Verkehr. Das hier ist der Weg zu unserem Projekt, dass Schule, Lehrer-, Schueler-, Volontaersunterkuenfte, Salesianerhaus, Noviziat, Sportplaetze und eine Farm beinhaltet.


Sonntags-Messe

Die Salesianer betreuen hier in Sunyani und Umgebung nicht nur die Schule mit 350 Schuelern, sonder auch das Don Bosco Boys Home, eine grosse Pfarre und rund 9 Doerfer, in denen Brunnen, Schulen und Kapellen errichtet wurden. Das Bild zeigt die Kirche in Odumase, einen Vorort von Sunyani. Momentan wird an einer groesseren gebaut, weil die alte
schon zu klein wird. Die Messen sind sehr lebendig, vor allem wenn gesungen wird, wodurch man kaum merkt, dass es meistens an die 2 Stunden dauert.














Die Kollegen

An der Schule, dem Don Bosco Vocational Technical Institute, gibt es ungefaehr 25 Lehrer. In der letzten Ferienwoche gab es ein Seminar fuer uns in Ashaiman, einen Vorort der Hauptstadt Accra, wo sich das Schwesterprojekt der Salesianer befindet.















Kamera +
Obruni (Weisser) +
viele Kinder =












Transportmoeglichkeiten

sind fuer laengere Strecken auf alle Faelle das TroTro (kleine Busse, meistens mit Aufschriften von europaeischen Firmen). Ansonsten gibt es Unmengen an Taxis, mit denen man fuer einen vernuenftigen Preis ueberall hin fahren kann. Allerdings fahren die Taxis nicht von unserem Projekt weg, weshalb wir zuerst ca. 20 Minuten zu der naechsten Kreuzung gehen muessen und von dort kann man sich ein Taxi nehmen. Wenn man Glueck hat, kommt grad jemand vom Projekt mit einem Pick-up und man kann mitfahren.

Das Wetter

Ja momentan regnet's recht viel ... wahrscheinlich weil wir Regenzeit haben. In der Frueh is es oft recht kalt, dafuer kann es tagsueber bis zu 40 Grad haben. Ich will noch gar nicht an die Trockenzeit denken ... Der Vorteil der Regenzeit is eindeutig, dass die Waesche automatisch 4 bis 5 mal "gewaschen" wird, bis sie schlussendlich trocken ist. Man muss dann aber recht schnell sein mit dem Abnehmen. Apropos abnehmen: Hab noch immer 70 kg so wie bei der Abreise.

Sodala, das war's fuers Erste. Ich hoffe es werden bald Berichte und Bilder folgen.